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Epoxidboden verlegen lassen oder selber machen? Ein Vergleich

  • Autorenbild: Riste Loznaliev
    Riste Loznaliev
  • vor 3 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

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Epoxidböden liegen im Trend – ob in Garagen, Kellern, Küchen oder sogar im Wohnzimmer. Sie sind langlebig, pflegeleicht und sehen modern aus. Viele Heimwerker stellen sich daher die Frage: Soll ich meinen Epoxidboden selbst machen oder lieber einen Fachbetrieb beauftragen? 


1. Vorbereitung des Untergrunds


  • DIY: Der Untergrund muss absolut sauber, trocken und frei von Rissen sein. Oft wird das unterschätzt. Schon kleinste Unebenheiten oder Staubpartikel können später sichtbar bleiben oder zu Schäden führen.

  • Profi: Fachbetriebe verfügen über das richtige Werkzeug (Schleifmaschinen, Absauganlagen) und bereiten den Boden optimal vor. So entstehen perfekte, langlebige Ergebnisse.


Fazit: Die Vorbereitung entscheidet über die Qualität des Bodens – Profis haben hier klar die Nase vorn.



2. Material und Verarbeitung


  • DIY: Epoxidharz gibt es im Baumarkt oder online. Die Herausforderung: Das exakte Mischen von Harz und Härter sowie die richtige Verarbeitungszeit. Ein kleiner Fehler kann den Boden unbrauchbar machen.

  • Profi: Nutzt hochwertige Industrieprodukte und weiß genau, wie Mischungsverhältnis, Temperatur und Verarbeitungszeit einzuhalten sind.


Fazit: DIY ist möglich, birgt aber hohes Risiko für Fehlmischungen oder Blasenbildung.



3. Design und Optik


  • DIY: Einfache, einfarbige Böden sind machbar. Bei Spezialeffekten wie z.B. Marmoroptik wird es sehr schwierig.

  • Profi: Bietet eine große Auswahl an Designs, Farbkombinationen und Effekten – individuell nach Kundenwunsch.


Fazit: Wer Wert auf ein edles oder individuelles Design legt, sollte auf einen Fachmann setzen.



4. Kostenvergleich


  • DIY: Auf den ersten Blick günstiger. Doch Fehler führen oft zu Nachbesserungen oder kompletter Erneuerung.

  • Profi: Liegt etwas höher, je nach Design und Fläche, dafür gibt es Gewährleistung, Erfahrung und ein perfektes Ergebnis.


Fazit: Kurzfristig ist DIY günstiger – langfristig kann der Profi die bessere Wahl sein.



5. Zeitaufwand


  • DIY: Viel Eigenleistung, oft mehrere Tage für Vorbereitung, Auftragen und Trocknungszeit.

  • Profi: Arbeitet schneller, effizienter und sorgt dafür, dass der Boden in kürzerer Zeit nutzbar ist.


Fazit


Einen Epoxidboden kann man theoretisch selbst machen – vor allem in kleinen Garagen oder Kellerräumen. Doch für Wohnräume, große Flächen oder anspruchsvolle Designs ist die Arbeit eines Fachbetriebs die deutlich bessere Wahl. Fehler beim Mischen oder bei der Vorbereitung sind teuer und ärgerlich. Wer langfristig denkt und Wert auf Qualität legt, fährt mit einem Profi am sichersten.

 
 
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